Naturkosmetik? Konventionelle Kosmetik? Was macht den Unterschied?
von Kristin von Essen | 01.03.2023
Naturkosmetik und Nachhaltigkeit sind ein richtiger Trend geworden. Immer mehr stilbewusste Menschen und InfluencerInnen entscheiden sich bewusst für zertifizierte Naturkosmetik. Doch was macht eigentlich den Unterschied aus? Und steckt eigentlich in jedem Produkt, dass „Natur“ in seinem Namen trägt, auch wirklich Natur drin? Unsere kleine ARYA LAYA Qualitätskunde klärt auf und sagt Ihnen, worauf es ankommt!
Wo Natur drauf steht, steckt auch Natur drin? Von wegen!
Erst einmal ist es wichtig zu wissen, dass der Begriff „Naturkosmetik“ nicht geschützt ist. Wie bitte? Ja, richtig gelesen! So können Hersteller konventioneller Kosmetik einfach mit „wertvollen Pflanzenextrakten“ oder „natürlichen“ Inhaltsstoffen werben. Dabei können in ihren Produkten trotzdem synthetische oder chemische Stoffe wie Silikone, Mikroplastik oder Parabene enthalten sein. Konventionelle Kosmetik setzt außerdem oft Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs ein. Ein weiterer Nachteil ist, dass Herkunft und Anbau der Rohstoffe keinerlei Richtlinien zur Nachhaltigkeit befolgen müssen. In der Naturkosmetik ein absolutes No-Go, ebenso wie gentechnisch hergestelltes Material oder Nanopartikel.